Das Ziel unserer kleinen Hobby-Imkerei ist es, hochwertige Produkte für den täglichen Bedarf und Verzehr zu erzeugen. Dabei steht der Bien in seiner Gesamtheit an erster Stelle. Der Bien – Ein Volk, ein Organismus. Geht es ihm gut, so geht es auch uns gut. Das stellte schon Albert Einstein fest. Die Bienen gesund zu erhalten wird in unserer sich immer schneller wandelnden Umwelt immer schwieriger und ist mit ständig steigendem Aufwand verbunden. Wie wir versuchen die Qualität trotz aller Schwierigkeiten auf höchstem Niveau zu halten und einiges andere erfährst du hier und in den News.
Wenn die Biene stirbt, hat der Mensch noch 3 Jahre zu leben.
Wird Albert Einstein zugeschrieben
Wir halten unsere Bienen im Pfälzerwald rund um Otterberg. Dabei versuchen wir uns an den Bedürfnissen der Bienen zu orientieren, wodurch keine Spitzenerträge erzielt werden können. Der Honig den wir ernten kommt nach einem einfachen sieben ohne Umwege direkt ins Glas. Geerntet wird 2-3 mal im Jahr. Dabei hat der Honig aufgrund unterschiedlicher Ausgangsstoffen verschiedene Eigenschaften:
Frühe Ernte
Früh im Jahr, meist im Mai, geernteter Honig hat meist einen höheren Rapsanteil und schmeckt sehr mild blumig. Er neigt dazu zu Kristallisieren, sprich steinhart zu werden, sofern er nicht gerührt wird um eine cremige Konsistenz zu erzielen. Da der Vorgang des Rührens aber recht aufwendig ist und den Honig nur unnötig Teuer macht, verzichten wir darauf. Wenn der Honig zu fest wird, lässt er sich im Warmwasserbad auf die gewünschte Steife bringen. Aber nicht heißer als 40°C werden lassen, da sonst wertvolle Inhaltsstoffe verloren gehen.
Späte Ernte
Der Spätere Honig enthält nicht nur Nektar, sondern auch Honigtau; die zuckerhaltige Ausscheidung bestimmter Blattläuse. Seine Farbe ist deutlich dunkler als die des frühjahrs Honigs, der Geschmack ist herb würzig und kräftig. Oftmals bleibt er aufgrund der Zuckerzusammensetzung über Jahre hinweg flüssig. Er ist allerdings nicht jedermanns Geschmack.